Nordirland und der Giant's Causeway

Zeit für einen Ausflug! Dieses Mal ging es nach Nordirland. 
Und ich muss sagen es war wunderbar. Es war einfach nur beeindruckend. Diese Farben. Das Grün. Die Steine. Das Meer. Ich weiß gar nicht genau, was ich dazu sagen soll.
Vielleicht sagen die Fotos mehr. Aber ich bin mir sicher, dass kein Foto die Realität festhalten oder wiedergeben kann. Aber einen Eindruck sollte es schon verschaffen. 



Die Aussicht während der Fahrt war toll. Morgens um 7 Uhr (also im Dunkeln) ging es los und abends 8.30 Uhr (also auch im Dunkeln) kam ich wieder in Dublin an. Zu diesen Zeiten war die Aussicht natürlich nicht so berauschend. Während der Zeit in Nordirland jedoch habe ich grüne Felder, Bäume mit roten und orangen Blättern, braune Felder, graue Steinmauern und vieles mehr gesehen.


Diese Allee wurde in der Serie Game of Thrones als Drehort benutzt. Mich haben vor allem die alten Bäume beeindruckt. Sie sahen so mystisch aus. Gepflanzt wurden sie im 18. Jahrhundert. Heute sind sie ein Naturphänomen. 




Es ging weiter zu einer Hängebrücke namens Carrick-a-Rede. Um dort anzukommen musste ich einen Spaziergang entlang der Klippen unternehmen. Dann kam ich an der Brücke an, die Fischer einst errichtet haben. Sie ist etwa 20 Meter lang. Zur gleichen Zeit dürfen nur acht Menschen auf der Brück sein. Nachdem ich sie überquert habe, stehe ich auf einer kleinen Insel. Das Gras ist so weich und grün, wie in einem Traum. Die Klippen sind steil. Und die Aussicht atemberaubend. Ich kann die Küste Nordirlands entlang schauen, sehe die Rathlin Insel und sogar Schottland, welches nur 25 Kilometer entfernt ist. Ich habe schon einen gemütlichen Stein gefunden vom dem ich die Aussicht genießen konnte. Das ist definitiv einer meiner Lieblingsorte auf meiner Reise. 




Und dann war da noch der Giant's Causeway. Die Steine sehen aus wie Bienenwaben und ich konnte entlang laufen als wären es Treppenstufen. Sie führten bis ins Meer. Um dort anzukommen, bin ich vom Besucherzentrum etwa zehn Minuten gelaufen. Auf dem Weg habe ich in einer Bucht einen Felsen gesehen, der wie Kamel aussah. Ein liegendes Kamel.
Nach der Bucht kamen zu erst viele schwarze Steine. Es war recht flach. Dann kamen die höheren Steinsäulen und im Hintergrund habe ich die Berge gesehen. Das Meer war so blau wie es nur sein konnte. Der Wind pfiff mir um die Ohren und die Sonne strahlte. Einfach der perfekte Moment um die Natur zu genießen. Während da nicht die vielen Touristen. Ich glaube, dass lässt sich bei so einem Wunder der Natur nicht vermeiden. Beeindruckend, was es alles gibt. An der Felswand zum Beispiel gibt es Steinsäulen, die etwa zwölf Meter hoch sind und aussehen wie eine Orgel, wenn man davor steht. Es gibt eine Sage, dass man um sechs Uhr morgens an Heiligabend Orgelmusik hören kann, wenn man dort allein ist. Eine tolle Vorstellung dort allein das Meer rauschen zu hören und Orgelmusik zu lauschen. Auch dieser Ort gehört zu meinen Lieblingsorten, die ich bisher hier gesehen habe. Ich hätte Ewigkeiten dort in der Sonne sitzen können.