Zitronen-Birnen-Käsekuchen

Wochenende und ein Besuch bei Oma und Opa steht an. Das kann ich mal wieder etwas backen. Zeit für etwas Neues. Ich bin so froh, dass es funktioniert hat. Ich kann es kaum glauben, Mal wieder eine Kuchenkreation, die ich vorher noch nie gemacht habe und die vorher auch noch nicht existiert hat. Das hat mich erfreut und glücklich gemacht. Noch viel glücklicher hat es mich gemacht, als der Kuchen meinen Großeltern geschmeckt hat. Das ist das Beste Lob.



Rezept

Für den Boden
100g Butterkekse
50g gemahlene Mandeln
120g geschmolzene Butter
1 TL Zimt

Für die Füllung
250g Quark
175g Frischkäse
2 EL Zitronensaft
100g Zucker
100ml klarer Birnensaft
2 Eier

Den Ofen auf 190°C vorheizen. Die Kekse zerbröseln oder zerstampfen und mit den Mandeln, der Butter und dem Zimt mischen. Eine runde Kuchenform mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten und den Boden mit dem Kekskrümel-Teig auslegen. Den Boden fünf Minuten backen und anschließend etwas abkühlen lassen. Die Ofentemperatur auf 150°C zurück drehen. Alle Zutaten für die Füllung mischen, sodass keine Klumpen mehr zu sehen sind. Die Creme auf dem Boden verteilen und zirka 40 Minuten backen (bzw. so lange bis die Mitte der Füllung nicht mehr wackelt). Den Kuchen vor dem Verzehren kalt stellen.


Kurkuma-Hummus


Ich liebe Hummus. Hummus kann ich in allen Varianten essen: Klassische Kichererbsenpaste, Hummus aus schwarzen Bohnen, Aufstrich aus weißen Bohnen, Artischockenhummus, Kichererbsenmus mit Banane und viele andere Kreationen.
Ich streiche es gern auf Brot, dippe Gemüse da rein, nehme es als Salatdressing oder auch gern als Snack für zwischendurch.

Am Wochenende habe ich eine neue Variante probiert: Kurkuma-Hummus. Die scharfe Paste passt perfekt zum Grillgemüse und Grillfleisch.


Rezept:
1 Dose Kichererbsen
5 EL Olivenöl
Saft einer Zitrone
1 EL Apfelessig
3 EL Sesam
1-2 Knoblauchzehen
1 TL Kreuzkümmel
1 TL gemahlener Kurkuma
1 TL Paprikapulver
Salz, Pfeffer, Chiliflocken je nach Geschmack
evt. Wasser (je nach Konsistenz)

Alle Zutaten in eine Schale mit hohem Rand geben und pürieren bis eine cremige Masse ensteht.

sommerliche Erdbeertarte

Ich liebe den Sommer. Endlich im Sonnenschein am See sitzen, Eiskaffee trinken, Eiskugeln schlecken, ins Wasser springen, ein kühles Bier trinken, leckere sommerliche Tarten essen und vieles mehr.
Diese Tarte ist ganz spontan entstanden. Erdbeeren halten sich manchmal nicht so lange. Sie werden bei mir immer sehr schnell matschig, aber jetzt kann man gerade Erdbeeren aus Deutschland günstig im Supermarkt bekommen. An denen kann ich einfach nicht vorbei gehen. Saftige Erdbeeren sind eine meiner liebsten Erfrischungen im Sommer. Eine neue Verwendung muss her: 


So entstand diese Erdbeertarte, die ich euch nicht vorenthalten will: 

Für den Teig:
80g Dinkelmehl (evt etwas mehr)
100g gemahlene Haselnüsse
60g geschmolzene Butter
50g Puderzucker
1 Prise Salz
2 Eier

Für die Füllung:
250g Mascarpone (nicht die Light-Variante)
200g Crème fraîche
2 EL Zitronensaft
40g Zucker
etwa 400g Erdbeeren oder so viele, wie ihr wollt


Für den Mürbeteig alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Anschließend in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank zirka 30 Minuten ruhen lassen.
Die Kuchenform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten. Den größten Teil des Teiges auf dem Boden verteilen. Einen kleineren Teil an den Rand drücken. Den Teigboden mehrfach mit einer Gabel einstechen. 
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Den Boden für etwa 15-18 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Anschließend im ausgeschalteten Ofen noch etwa 10 Minuten stehen lassen.
Dann vollständig auskühlen lassen.
Die Zutaten für die Füllung vermischen und auf dem Boden verteilen. Die Erdbeeren halbieren, trocken tupfen (auch die Schnittflächen) und auf der Füllung dekorieren. Mindestens vier Stunden in den Kühlschrank stellen.