Frühstücksidee 5 - Kaiserschmarrn


Ihr habt es erkannt! Ich habe heute extra fluffigen Kaiserschmarrn mit Apfel zum Frühstück gegessen. Sooo lecker! Es ist ein Traum für Süßschnäbel wie mich! Wenn ihr glaubt, dass ich dafür ewig in der Küche gestanden habe, habt ihr falsch gedacht. Dieser Kaiserschmarrn ist sehr einfach und schnell gemacht.
Kaiserschmarrn schmeckt eben nicht nur in Österreichischen Skihütten gut, sondern auch am heimischen Frühstückstisch!


Zutaten:
2 Eier
50g Dinkelvollkornmehl
1FL brauner Zucker
75ml Milch
25ml Wasser
1 Prise Salz
1/2 TL Backpulver
1 TL Rum
1 Apfel
Zimt
Rosinen

Zubereitung:
Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und Salz dazugeben.
Für den Teig: Mehl, Zucker, Milch, Wasser, Backpulver und Rum mischen. Der Teig ist noch sehr flüssig. Nicht wundern. Wenn man das Eiweiß untergehoben hat, wird er zu einer dicklichen Masse.
Den Apfel waschen und in Scheiben schneiden. In einer Pfanne etwas Butter erhitzen. Apfelscheiben darin mit etwas Zimt anbraten. Dann den Teig darauf geben und die Rosinen drüber streuen. Mit einem Pfannenwender in Stück reißen und von beiden Seiten goldbraun braten.
Wer möchte kann noch Puderzucker darüber streuen. Fertig!



Frühstücksidee 4 - Milchreis

Von gestern ist noch etwas Apfelmark übrig geblieben. Deshalb gab es heute: Milchreis!
Ich mag es auch mal etwas Warmes zu frühstücken. Besonders, wenn es unterwegs nur einen kalten Salat geben wird.


Nicht schwierig, aber ihr solltet etwas Zeit einplanen, weil Milchreis kocht eine Weile.
75g Milchreis mit 150ml Wasser und 100ml Milch kochen. Mit Zimt würzen.

Frühstücksidee 3 - Haferflocken mit Mandelmilch

Ich liebe Haferflocken zum Frühstück. Sie dürfen bei meinen Frühstücksideen auf keinen Fall fehlen.


Für diese Portion habe ich:
1 Tasse Haferflocken mit
1 Tasse Mandelmilch und 
1EL geschrotete Leinsamen aufgekocht.
Das rote was ihr dazwischen sehen könnt, ist Apfelmark mit Johannisbeeren von Alnatura. Vor einer Weile habe ich es das erste Mal im Supermarkt gesehen und wollte es unbedingt testen. Im Gegensatz zu vielen anderen Apfelmus-Varianten enthält diese keinen zusätzlichen Zucker, sondern besteht zu 100% aus Obst. Mir hat es sehr gut geschmeckt und ich werde es sicher wieder kaufen.
Oben habe ich etwas gepufften Amaranth gestreut.


Frühstücksidee 2 - Bananen-Chiapudding

Tag zwei! Zweite Idee!


Bei mir gab es heute Morgen Chiapudding.

Von Chiasamen habt ihr noch nichts gehört? Dann wird es höchste Zeit, denn die Samen der Pflanzenart Chia sind sehr gesund. Sie enthalten hochwertiges Protein, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. In den Samen stecent mehr Omega-3-Fettsäuren als in so manchem Fisch. Dadurch sind sie auch sehr gut für die Verdauung. Inzwischen werden sie zu den Superfoods gezählt.
Die kleinen schwarzen und grauen Samen verdicken zu einer Art Pudding, wenn sie mit Milch oder Wasser in berührung kommen.

Ihr könnte euch nicht vorstellen wie so etwas schmeckt? Konnte ich mir zuerst auch nicht.
Eigentlich schmecken die Samen nach nichts. Aber je nach dem mit was man sie mischt, nimmt das Ganze den Geschmack an. Ein Beispiel: Rühert man Chiasamen mit Wasser an schmecken sie nach gar nichts. Mischt man Kakaopulver dazu schmeckt es schokoladig. Gibt man Haselnussdrink zu den Samen schmecken sie nussig, da sie sich mit der Flüssigkeit vollgesaugt haben. Die Konsistenz ist etwas dicklich, vielleicht auch etwas schleimig. Man kann es sich wie normalen Pudding vorstellen in den ganz viele kleine Kerne gemischt sind. Aber Chiasamen lassen sich sehr leicht zerbeißen. Auf jeden Fall müsst ihr diese "Wundersamen" mal ausprobieren. Vielleicht mit dem folgenden Rezept!


Damit es am Morgen schneller geht, habe ich meine Portion schon am Abend vorbereitet.

Für eine Portion:
1 Banane
2EL Chiasamen
2EL Haferflocken
250ml Mandelmilch
1TL geschrotete Leinsamen

Die Banane mit einer Gabel zerquetschen. Chiasamen und Haferflocken darauf geben. Alles mit der Mandelmilch verrühren und gut verschlossen in den Kühlschrank stellen. Am Morgen habe ich noch Leinsamen darauf gemacht.

Frühstücksidee 1 - Erdbeerbuttermilch

So ihr Lieben,

heute startet auf meinem Blog eine neue Reihe: 7 Tage, 7 süße Frühstücksideen. Ich hab ja schon einige Frühstücksrezepte veröffentlicht. Davon wird es nichts erneut geben. Nur neue Ideen! Was es so geben wird? Lasst euch überraschen.
Eine Woche lang möchte ich euch jeden Tag mein Frühstück zeigen. Es wird immer unterschiedliche Anregungen geben. Hoffentlich bringe ich auch etwas Anwechslung in euren Frühstücksalltag.

Den Anfang macht diese Erdbeerbuttermilch.


Das Rezept ist nicht schwer:
Ich habe einfach 6 Erdbeeren mit 250ml Buttermilch in den Mixer geworfen. Anschließend habe ich einen Teelöffel Ahornsirup untergerührt. Schon war das erfrischende Frühstück fertig. 

Blaubeer-Käsekuchen

Die vergangene Woche war stressig. Am Donnerstag musste ich ein Projekt abgeben und es am Freitag präsentieren. Ich bin froh, dass alles sehr gut gelaufen ist.
Trotzdem freue ich mich riesig: Ein verlängertes Wochenende! Traumhaft!
Am Samstag spielte das Wetter leider nicht wirklich mit, aber dafür war es die anderen Tage sehr schön.
Endlich mal wieder Zeit am Nachmittag gemütlich mit der Familie zusammen zu sitzen. Am besten zu einem Stück Blaubeer-Käsekuchen.


Zutaten:
500g Mehl
175g +2EL brauner Zucker
350g kalte Butter
300g TK-Heidelbeeren
4 Eier
175g Zucker
750g Sahnequark (40% Fett)
100ml Milch
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
50g Kokosraspeln

Zubereitung:
Mehl mit 175g braunem Zucker und Butter in Stückchen in eine Schüssel geben. Mit den Händen zu Streuseln verkneten. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit Hilfe eines dick gefalteten Streifens aus Alufolie das Blech bei ungefähr der Hälfte teilen. Zirka 2/3 des Teiges zu einem Boden zusammendrücken. Die restlichen Streusel kalt stellen.
Die Heidelbeeren auftauen lassen. 
Den Backofen auf Umluft 150°C vorheizen.
Eier trennen. Eiweiß steif schlagen und dabei langsam 75g Zucker einrieseln lassen. Eigelb, Quark, Milch und den restlichen Zucker mit dem Puddingpulver verrühren. Anschließend den Einschnee unterheben. Die Masse nun auf dem Boden verteilen. Die Beeren drauf streuen.
Im heißen Ofen 50 Minuten backen.
Für die Streusel den restlichen Teig mit Kokosraspeln und 2 EL braunem Zucker verrühren. Nach zirka 15 Minuten Backzeit auf den Kuchen geben. Vorsicht: Die Quarkfüllung ist noch weich. Nun weiterbacken. Vor dem Verzehr gut auskühlen lassen.




Pimp your Water

Wasser! Mein ein und alles!
Ich kann nicht aus dem Haus gehen ohne eine Flasche Wasser dabei zu haben. Egal wie lange ich vorhabe unterwegs zu sein. Nur schnelll etwas einkaufen oder eine lange To-Do-Liste abarbeiten.

Ich trinke keine Säfte, aber wenn die Temperaturen steigen, erfrische ich mich auch gern mit etwas fruchtigem. Ich gebe zum Beispiel ein paar Him- und Erdbeeren in mein Wasser. 


Warum sollte ich Wasser trinken?

Wasser kurbelt den Stoffwechsel an. Als Grundstoff des Urins sorgt es zum Beispiel dafür dass Giftstoffe aus dem Körper transportiert werden.

Ein Mensch braucht zirka zwei bis drei Liter Flüssigkeit am Tag. Ein Teil davon wird über die Nahrung aufgenommen. Trotzdem ist es wichtig mindestens 1,5 Liter Wasser zu trinken. Der Bedarf an Wasser steigt an heißen Tagen und/oder wir Sport machen.

Wenn der Körper Wassermangel hat, bezieht er es vom Dickdarm. Dadurch kann dieser nicht mehr richtig arbeiten und es kommt zu Verstopfungen. Wasser trinken hilft also dagegen.

Es gibt viele Gründe Wasser zu trinken. Ich habe noch einen Punkt, den ich gerade erst neu erfahren habe. Ein Wissenschaftler der Charité Berlin hat herausgefunden, dass Normalgewichtige 50 Kilokalorien umsetzen, wenn sie einen halben Liter zimmerwarmes Wasser tranken.


Isst denn keiner mehr normal?

Mittagspause in der Mensa. Ich sitze vor meinem Essen: Reis und Gemüse. Ich habe es gestern Abend gekocht und heute Morgen nur noch in den Rucksack gepackt.
Neben mir unterhalten sich zwei Mädels.
"Ich ernähre mich Low Carb. Das ist echt super. Ich fühle mich viel fitter."
"Ich mache ab morgen die Paleo-Diät. Hast du von M. gehört? Sie isst jetzt vegan."
"Mein Freund isst für sein Leben gern Fleisch."
So ging es noch einige Zeit weiter. Ich fragte mich: Isst denn keiner mehr normal?
Höchte Zeit zu klären, was diese verschiedenen Ernährungsformen überhaubt beinhalten. Hier ein kurzer Überblick über den Ernährungsjungel:

Vegetarier


Wohl die am weitesten verbreitete Ernährungsform. Fleisch ist tabu – alles andere ist ok.

Veganer


Veganer essen nicht nur kein Fleisch, sondern verzichten auch auf tierische Produkte wie Milch, Eier oder Honig. Ein bekannter Veganer ist Attila Hildmann, der unter anderem das Buch "Vegan-to-go" geschrieben hat.

Pescetarier


Bei Pescetariern ist Fleisch zwar verboten, aber Fisch und Meeresfrüchte sind ok. Daher leitet sich auch der Name ab. „Pesce“ ist italienisch und bedeutet Fisch. Manche Pescetarier wollen mit ihrem Verzicht auch auf die unwürdige Haltung von Landtieren aufmerksam machen.

Rohköstler


"Iss roh, dann wirst du froh. Iss kalt, dann wirst du alt", ist ihr Slogan. Hier werden Lebensmittel im rohen Zustand gegessen und nie über 40 Grad erhitzt. Neben Obst und Gemüse können Nüsse, Samen, Öle und rohes Fleisch (zum Beispiel Tatar) gekauft und gegessen werden.

Paleo


Paleo wird oft auch „Steinzeiternährung“ genannt. Hierbei ernährt man sich lediglich mit den Lebensmitteln, die die Menschen vor 15.000 Jahren zur Verfügung hatten. Erlaubt sind Wildfleisch, Fisch, Eier, Gemüse oder Honig. Absolutes No-Go: Milch, jegliche Getreideprodukte und generell alle Lebensmittel, die industriell verarbeitet wurden.

Ayurvedische Ernährung


Ayurveda ist eine indische Heilkunst. Jegliches Essen ist erlaubt, aber es gibt bestimmte Regeln zu beachten:
- nur bei Hunger essen
- erst wieder essen, wenn die vorangehende Mahlzeit verdaut wurde
- nie im Stehen oder in Eile essen
- nie ganz satt essen „nur zwei Hände voll“
- nie kaltes Wasser trinken
- in jedem Essen müssen all diese Geschmacksrichtungen vorkommen: süß, sauer, salzig, scharf, bitter und herb

Omnivore Esser


Klingt kompliziert. Ist es nicht. Übersetzt heißt das lediglich "Allesfresser".

Hilfe ich entgifte!

Ich esse kein Junk Food (Fertiggerichte). Ich habe kein Verlangen jeden Tag Pizza und Hamburger zu essen. Trotzdem versuchte ich mich an einer Entgiftungskur. Ein Selbstversuch. Eine Woche lang. Wie ich die vergangene Woche erlebt habe, berichte ich euch nun.

Am ersten Tag aß ich nur Obst. Dass schaffe ich nie, dachte ich. Aber es ging erstaunlich einfach. Ich habe zum Beispiel einen Beerenmix gefrühstückt. Am Vormittag einige Stücke Wassermelone. Zum Mittag eine kleine Papaya und eine Kiwi. Und bis zum Abend habe ich noch einen Apfel, eine Birne und einige Trauben verputzt. Das Obst gibt viele Vitamine und Mineralstoffe. Dieser Tag ist wie eine Vorbereitung für das was noch kommen sollte.
Es ist wichtig jeden Tag mindestens zwei Liter Wasser zu trinken. Ungesüßter Tee ist auch erlaubt.
Der zweite Tag war ausschließlich Gemüse angesagt. Für manche mag das eine Qual sein. Für mich kein Problem. Ich esse sonst auch viel Gemüse. Es war also nur ein geringer Unterschied. Zum Frühstück gab es zwei Kartoffeln, die mir Energie für den Tag gaben. Ich aß Salate und gekochtes Gemüse, welches mir Nähr-und Ballaststoffe gab.
Der dritte Tag kam. Es gab Obst und Gemüse, aber keine Bananen oder Kartoffeln.
Der vierte Tag war etwas skuril: Bananen, Milch, Avocado und Gemüsesuppe. Klingt komisch oder? War aber gar nicht so schlecht. Ich probierte zum ersten Mal einen Haferdrink. Im ersten Moment musste ich mich an diesen ungewöhnlichen Geschmack gewöhnen, aber es mundete mir. Ich pürierte 1/2 Avocado in 300ml Haferdrink und trank die Mischung zum Frühstück. Das wiederholte ich später mit einer Banane. Wenn ich Hunger bekam, aß ich eine Banane. Zum Mittag kochte ich Gemüsesuppe aus Spinat, grünen Bohnen, einer grünen Paprikaschote und Zwiebeln. Dies war der erste Tag, der sich wirklich stark von meiner üblichen Ernährung unterschied. An einem Tag ist das aber okay. Abend verspürte ich Appetit auf Schokolade. Tja, dafür gab es dann eine weitere Banane.
Nun zum fünften Tag. Die Zeit verging ziemlich schnell. Es gab zwei Mal am Tag Fisch und Tomaten. Dazwischen aß ich Salat mit Möhren, Radischen und Tomaten. Diese Kombination gab es auch am sechsten Tag. Ich nahm viele Proteine auf und die Tomaten förderten die Verdauung.
Schon kam der letzte Tag. Ich vermisse meine Haferflocken. Zum Glück war es der letzte Tag. Ich werde als erstes Haferflocken essen, wenn die Kur beendet ist. Es gab Reis mit Gemüse und am Abend einen selbstgemischten Saft. Diesen mixte ich aus einem Apfel, Zitronensaft, einer Kiwi und Wasser.

Jeden Morgen nach dem Aufstehen trank ich ein Glas Wasser. Außerdem war es erlaubt Nüsse und ein hart gekochtes Ei als Zwischenmahlzeit zu nehmen.

Ich hab also die Entgiftungskur durchgezogen. Auf Dauer wäre ein Ernährungplan nichts für mich, weil ich selbst auswählen will, wann ich auf was Appetit habe. Für eine gesunde Ernährung brauche ich keinen Plan. Das habe ich in der vergangenen Woche gelernt.
Ändern wird sich nun wenig. Ich werde weiterhin viel Gemüse und Obst essen, wie schon vor der Kur. Ich habe vor ein paar neue Rezepte auszuprobieren, die ich in der Woche entdeckt habe und von denen ich euch natürlich berichte.

Quark-Mandarinen-Muffins

"Und jetzt sagen alle mal "Käsekuchen"!" Knipps. Der Fotograf hat das Foto gemacht. Jeder hat gelächelt. Ein ganz einfacher Trick, den kennt ihr bestimmt schon.
Aber mir ist etwas anderes passiert. Ich sagte Käsekuchen und als ich fast fertig war, waren schon alle Muffins weg. Da musste ich mich beeilen, um einen abzubekommen.
Ich finde Käsekuchen sehr lecker. Zu bestimmten Anlässen buk meine Mutter diesen Kuchen. Und jeder stürzte sich auf den saftigen fluffigen Teig.
Dieses Mal war es fast genauso. Der Unterschied: ICH buk MUFFINS mit Mandarinen. Sie schmecken genauso frisch und luftig. Und waren viel zu schnell aufgegessen.   


Zutaten (für 12 Muffins):
2 Eiweiß
2 Eigelb
120g Zucker
50g Butter
500g Magerquark
1 Päckchen Vanille-Pudding-Pulver
50g Weichweizengrieß
1 EL Weizenmehl
1 Dose Mandarinenspalten

Zubereitung:
Den Backofen auf etwas 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Für den Teig das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb und Zucker schaumig schlagen. Dann Butter unterrühren. Anschließend den Quark dazugeben. Pudding-Pulver, Mehl und Grieß mit verrühren. Wer möchte kann auch etwas Zitronensaft dazugeben.
Den Eischnee unterheben. Dann die abgetropften Mandarinenspalten vorsichtig unterheben. Ein paar für die Dekoration aufheben.
Den Teig in die Muffinfromen geben. Die restlichen Mandarinenstücke darauf verteilen und auf einem Rost in den vorgeheizten Ofen schieben. Die Muffins zirka 30 Minuten backen.


Hirse-Falafel


Sommer! Sonne! Zeit für ein Picknick im Park!
Und genau das habe ich vor Kurzem mit einer Freundin gemacht.
Wir haben uns an der Friedrichstraße mit unseren Rädern getroffen und sind an der Spree entlang geradelt, um in den Tiergarten zu kommen. Auf dem Weg ging es vor allem darum den vielen Fußgänger auszuweichen. Auch im Park war das ähnlich. Aber wir fanden einen ruhigeren Platz, wo wir uns nieder ließen. Ich brachte Salat mit Hirse-Falafel mit und sie gefüllte Zucchini mit Reis und Hackfleisch. Da sie kein Gluten verträgt, war es für mich eine kleine Herausforderung etwas zu finden, was ich mitbringen konnte. Ich habe bisher nie darauf geachtet, dass meine Gerichte glutenfrei sind. Da musste ich erstmal recherchieren, was ich nicht kochen durfte. Aber das war auch sehr spannend, da ich mal wieder etwas neues probieren konnte. Ich habe noch nie etwas mit Hirse gemacht. Wer weiß, was ich da bisher verpasst habe. Ich glaube eine ganze Menge, denn mit Hirse kann man einiges machen. Zum Beispiel eben Falafel.

Zutaten:
80g Hirse
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
1/2 Bund Petersilie
140g Kichererbsen
2 EL Öl

Zubereitung:
Hirse mit 350ml leicht gesalzenem Wasser zirka 25 Minuten kochen.
Lauchzwiebeln und Petersilie fein schneiden.
Alle Zutaten michen und zerdrücken, so dass ein Brei entsteht. Nun kleine Fladen formen und in etwas Öl von beiden Seiten anbraten. Mit etwas Salz und Zitronensaft beträufeln und zu Salat oder mit einem Dip servieren.


Nach unserer Pause im Tiergarten fuhren wir weiter. Ich fand es sehr spannend die Stadt mal aus der Sicht eines Radfahrers zu erleben. Das mache ich sonst nie, weil ich immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß unterwegs bin. Der Weg führte uns zum Flohmarkt auf der Straße des 17. Juni. Wir schlenderten zwischen den antiken Tischgedecken und den künstlerischen Jacken durch die Stände. Ich bestaunte all die alten Teller und Tassen.
Dann stiegen wir wieder aufs Rad und fuhren bis zum Messegelände. Das ist eine lange Strecke gewesen. Unterhalten konnten wir uns am Besten, wenn wir an einer roten Ampel standen. Denn ansonsten mussten wir voreinander fahren, um schnelleren Radfahrern Platz zu machen oder die vorbeifahrenden Autos und LWKs machten zu sehr Lärm, sodass Wörter verschluckt wurden.
Trotzdem war es super und ich würde es jeder Zeit wieder machen. Die Radtour hat mir viel Spaß gemacht und ich mochte das Picknick sehr.

Mandeltartelettes

Ein kühler Nachmittag vor ein paar Tagen. Ich hatte nicht mehr viele Zutaten im Haus. Trotzdem stand mir der Sinn nach frisch gebackenem Kuchen. Deshalb buk ich, nach einem langen Spaziergang im Wald und durch die kleinen Nebenstraßen, diese kleinen Tartelettes. Während sie im Ofen braun wurden, setzte ich Kaffee auf und war froh drinnen zu sitzen, als draußen die Windböhen um die Ecke pfiffen. Dann machte ich es mir mit Kaffee, Kuchen und einem Buch gemütlich. Einen schöneren Nachmittag hätte ich mir nicht vorstellen können.

Jetzt, wo mir die Arbeit bis zum Hals steht, denke ich an diesen Tag zurück. Gerade wünsche mir ein Mandeltartelette in die Hochschule.


Zutaten (für 4 Stück):

Für den Teig:
100g Mehl
30g gemahlene Mandeln
60g Butter
30g Puderzucker
1 Prise Salz
1 Eigelb

Für die Füllung:
50g gemahlene Mandeln
100g Quark
30g Puderzucker
1 Ei
1 Prise Vanille


Zubereitung;
Für den Mürbeteig alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Das ging bei mir am besten mit den Händen. Anschließend in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank zirka 30 Minuten ruhen lassen.
Die Tarteletteförmchen einfetten. Den Teig in vier etwas gleichgroße Stücke teilen und die Förmchen damit auskleiden. Den Teigboden mehrfach mit einer Gabel einstechen und nun erneut für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Tartelettes für etwa 12 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
Für die Füllung alle Zutaten gut miteinander verrühren und auf die kleinen Kuchen verteilen. Dann für weitere 25 Minuten bei 180°C fertig backen.
Die fertigen Kuchen vor dem Servieren gut auskühlen lassen.

Himbeersalat

Der Sommer kommt. Zeit für die Sonnenbrillen rauszuholen. Zeit zum Grillen. Zeit für Picknick im Park. Es ist traumhaft mit Freunden über einen Flohmarkt zu schlendern, um kleine Schätze in den Kisten der Verkäufer zu finden. Anschließend auf einer Decke im Pakr bei Sonnenschein zu sitzen. Jeder bringt eine Kleinigkeit zu essen mit und dann werden die neusten Neuigkeiten ausgetauscht. Obstsalat ist sehr erfrischend. Dafür brauche ich kein Rezept veröffentlichen. Wie wäre es mit einem Himbeersalat?


Zutaten:
30g Kerne (Pinien-, Kürbis- oder Sonnenblumenkerne)
200g Himbeeren
2 EL Balsamico-Essig
1 TL Zucker
1 EL Olivenöl
1 Salatherz
2 Hände voll Rocula

Zubereitung:
Himbeeren verlesen und waschen. Etwa 1/3 mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Essig verrühren. Mit Pfeffer und Zucker würzen. DAnn das Öl unterschlagen.
Den Salat waschen und in mundgerechte Stücke zupfen. Salat mit Himbeeren und Kernen mischen. Zum Schluss die Himbeer-Vinaigrette darüberträufeln.

Am besten sehr frisch essen und nicht zu lange in der Sonne stehen lassen.