Hirse-Falafel


Sommer! Sonne! Zeit für ein Picknick im Park!
Und genau das habe ich vor Kurzem mit einer Freundin gemacht.
Wir haben uns an der Friedrichstraße mit unseren Rädern getroffen und sind an der Spree entlang geradelt, um in den Tiergarten zu kommen. Auf dem Weg ging es vor allem darum den vielen Fußgänger auszuweichen. Auch im Park war das ähnlich. Aber wir fanden einen ruhigeren Platz, wo wir uns nieder ließen. Ich brachte Salat mit Hirse-Falafel mit und sie gefüllte Zucchini mit Reis und Hackfleisch. Da sie kein Gluten verträgt, war es für mich eine kleine Herausforderung etwas zu finden, was ich mitbringen konnte. Ich habe bisher nie darauf geachtet, dass meine Gerichte glutenfrei sind. Da musste ich erstmal recherchieren, was ich nicht kochen durfte. Aber das war auch sehr spannend, da ich mal wieder etwas neues probieren konnte. Ich habe noch nie etwas mit Hirse gemacht. Wer weiß, was ich da bisher verpasst habe. Ich glaube eine ganze Menge, denn mit Hirse kann man einiges machen. Zum Beispiel eben Falafel.

Zutaten:
80g Hirse
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
1/2 Bund Petersilie
140g Kichererbsen
2 EL Öl

Zubereitung:
Hirse mit 350ml leicht gesalzenem Wasser zirka 25 Minuten kochen.
Lauchzwiebeln und Petersilie fein schneiden.
Alle Zutaten michen und zerdrücken, so dass ein Brei entsteht. Nun kleine Fladen formen und in etwas Öl von beiden Seiten anbraten. Mit etwas Salz und Zitronensaft beträufeln und zu Salat oder mit einem Dip servieren.


Nach unserer Pause im Tiergarten fuhren wir weiter. Ich fand es sehr spannend die Stadt mal aus der Sicht eines Radfahrers zu erleben. Das mache ich sonst nie, weil ich immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß unterwegs bin. Der Weg führte uns zum Flohmarkt auf der Straße des 17. Juni. Wir schlenderten zwischen den antiken Tischgedecken und den künstlerischen Jacken durch die Stände. Ich bestaunte all die alten Teller und Tassen.
Dann stiegen wir wieder aufs Rad und fuhren bis zum Messegelände. Das ist eine lange Strecke gewesen. Unterhalten konnten wir uns am Besten, wenn wir an einer roten Ampel standen. Denn ansonsten mussten wir voreinander fahren, um schnelleren Radfahrern Platz zu machen oder die vorbeifahrenden Autos und LWKs machten zu sehr Lärm, sodass Wörter verschluckt wurden.
Trotzdem war es super und ich würde es jeder Zeit wieder machen. Die Radtour hat mir viel Spaß gemacht und ich mochte das Picknick sehr.