Cork

Cork zu beschreiben fällt mir nicht einfach. Die Stadt ist im Süden Irlands und die zweitgrößte des Landes. Ich brauche vier Stunden von Dublin mit dem Bus dort hin. Eigentlich ist es möglich den Weg in drei Stunden zu fahren, aber an einem Freitag Nachmittag ist einfach viel Verkehr.


Mich hat die Stadt überrascht, weil sie viel moderner war als ich dachte.Das erste was ich in Cork sehe ist die Einkaufsstraße St. Partick's Street mit vielen Geschäften. Selbst bei Nacht ein sehr lebhafter Ort. Es lohnt sich auf und ab zu bummeln. Es gibt auch eine ältere Fußgängerzone, in der die Pubs zu finden sind. Und von der Fußgängerzone kann lief ich zum Alten Englischen Markt. Das ist ein überdachter Markt auf dem es Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse, Brot, Sandwiches, Kaffee und vieles mehr zu kaufen gibt. Schlendern, schauen, schmecken - der Markt ist sehenswert.
In der Altstadt sehe ich an vielen Ecken Straßenmusiker. Überrascht hat mich ein junger Gitarrist, den ich auf 16 Jahre geschätzt hätte. Er steht an der belebten Straße und singt aus vollem Hals. Ziemlich mutig. 


In Cork scheint es viele Studenten zu geben. Es gibt eine große Universität, University College Cork. Das Gelände kommt mir riesig vor. Auch als Besucher kann man sich das Gelände anschauen. Es grenzt direkt an einen Fluss. Dort kann man wunderbar spazieren gehen. Daran grenzt fast der Fitzgeralds Park mit einer alten weißen Eisenbrücke. 
Die Saint Fin Barre's Kathedrale hat von der einen Seite ein paar Ähnlichkeiten mit Notre Dame finde ich. Auf jeden Fall sieht sie ziemlich beeindruckend aus. 


Der Hafen bei Sonnenuntergang gefällt mir gut. Leider wurde viel gebaut. Mir wird kalt, als die Sonne untergegangen ist und so endet mein Tag in einem Pub, bevor die Reise weiter geht. Auf in ein neues Abenteuer.