Killarney

Killarney war für mich der Ausgangspunkt für den Ausflug zum Ring of Kerry. Aber auch die Stadt hat etwas zu bieten. Ich bin in einem Hostel untergekommen und gleich am ersten Abend mit meinen Zimmermitbewohnern durch die Pubs gezogen. Ein Australier, eine Amerikanerin und ich landeten in einem Pub an, in dem ein Musiker Lieder coverte. Zu diesem Zeitpunkt feuerte eine Gruppe Männer einen Freund an, der an einem Vorsprung an der Decke Klimmzüge machte. Plötzlich krachte es laut. Der Holzvorsprung an der Decke ist mit dem Mann zusammen heruntergefallen. Ein Glas splitterte und die Lautsprecher fiele aus. Da will man in Ruhe den Abend ausklingen lassen und erlebt, die ein Pub auseinander genommen wird.


Am nächsten Tag schaute ich mir die Straßen, die Cafés und den Nationalpark an. Der Regen störte mich nicht. Das Problem war, dass der Wind den Regen nahezu horizontal durch die Gegend pustete. Das war nicht so angenehm. Ich war vollkommen durchnässt. Aber ich musste mir dringend den Nationalpark anschauen. Dort gab es einen See, ein Castle und eine Wiese mit einer Herde Rehe. Alles wild. Alles frei. So wie man es sich im Nationalpark vorstellt. Gemütlich war das nicht. Bei besserem Wetter hätte ich gern ein Rad gemietet, um noch weiter herumzukommen. Aber ich musste aus dem das Beste machen, was mir geboten wurde. So gab es zum Aufwärmen und trocknen eine heiße Schokolade.